1. |
Wer Suchet, Erblindet
01:44
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der Weg ist undeutlich
so vieles ist möglich
die Welt steht dir offen
wohin willst du laufen?
dein Blick durch den Tunnel
im Kopf ein Gemurmel
ertrunken im Luxus
denn was geht, ja das muss
suchst du noch dich selber
oder doch schon den Ausweg
wie schnell kannst du rennen
kannst du dich abhängen
R:
wer konnte das ahnen
von Freiheit erschlagen
Der Fokus verschwindet
wer suchet, erblindet
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2. |
Solltest Du Mich Finden
01:48
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Solltest du mich finden
irgendwo auf deinem Weg
begleite mich ein Stück
hab ich dich bewegt?
halte mich nicht all zu fest
sperre mich nicht ein
versuch mich nicht zu zwingen
halte mich nicht klein
Solltest du mich finden
irgendwo am Straßenrand
begleit ich dich ein Stück
hast du mich erkannt?
halte mich nicht all zu fest
binde mich nicht an
versuch mich nicht zu zwingen
und bleib entspannt
Solltest du mich finden
irgendwo und irgendwann
erfreue dich an mir
doch denk daran
halte mich nicht all zu fest
besitz mich nicht
versuch mich nicht zu zwingen
bevor du mich zerbrichst
R:
ich heiße Glück, Liebe, Leben
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3. |
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Erinner mich nicht daran zu atmen
lass mich nichts mehr erwarten
gib mir keine Hoffnung mehr
gib mir meine Trauer wieder
Erinner mich nicht daran zu leben
Erinner mich bloß nicht ans sterben
gib mir keinen Inhalt mehr
gib mir meine Trauer wieder
Erinner mich nicht daran zu spielen
lass mich einfach hier liegen
gib mir keine Freude mehr
gib mir meine Trauer wieder
Antriebslos
und wenn ich einmal lache
nimm mich bitte nicht zu ernst
du lachst nur so lange
so lang bis du es lernst
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4. |
Ganz Weit Weg II
02:43
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da draußen, das Leben
ein Nehmen und Geben
begeisterte Stimmen
grölendes Singen
da draußen, das Sterben
nur Trauer vererben
schreiende Stimmen
klagendes Singen
und ich wünsch mich
und ich träum mich
ganz weit weg von hier
und ich wünsch mich
und ich träum mich
ganz weit weg von dir
in mir ein Toben
die Klarheit verdorben
tausende Stimmen
Kreischen statt Singen
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5. |
Schwarzes Loch
01:50
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Deine Augen sind ganz trocken
denn du willst nicht mehr blinzeln
um den Moment nicht zu verpassen
um den Fehler zu finden
du schaust und du starrst
immer wieder; immer noch
in deinen Augen
ein schwarzes Loch
Deine Lippen sind ganz trocken
denn du kannst nicht mehr trinken
hast den Moment schon verpasst
Durst zu empfinden
du ziehst und du saugst
immer wieder; immer noch
zwischen deinen Lippen
ein schwarzes Loch
Dein Herz ist ganz trocken
kannst die Schmerzen nicht lindern
hast den Moment schon verpasst
dich zu überwinden
du verzweifelst und du kämpfst
immer wieder; immer noch
in deinem Herzen
ein schwarzes Loch
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6. |
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Vergifte dich selbst
jeden Tag ein bisschen mehr
wie weit kannst du gehn
da geht doch noch mehr
wie weit kannst du gehn
da geht doch noch mehr
Was da ist muss weg
und was fehlt wird nachbestellt
was kostet der Spaß
wenn er nicht von Bäumen fällt
was kostet der Spaß
wenn er nicht von Bäumen fällt
Vergifte mich selbst
das fällt mir nicht schwer
ich muss noch nicht gehn
es ist noch nicht leer
ich kann noch nicht gehn
es ist noch nicht leer
preRefrain
Eine Lust ein Bauchgefühl
ein Schluck und es ist zu viel
Eine Lust ein Bauchgefühl
ein Zug und es ist zu viel
Refrain
Alle meine Tage immer so daher
Alle meine Tage immer immer mehr
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7. |
Die Richtige Zeit
02:10
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Erinner mich nicht daran zu atmen
lass mich nichts mehr erwarten
gib mir keine Hoffnung mehr
gib mir meine Trauer wieder
Erinner mich nicht daran zu leben
Erinner mich bloß nicht ans sterben
gib mir keinen Inhalt mehr
gib mir meine Trauer wieder
Erinner mich nicht daran zu spielen
lass mich einfach hier liegen
gib mir keine Freude mehr
gib mir meine Trauer wieder
Antriebslos
und wenn ich einmal lache
nimm mich bitte nicht zu ernst
du lachst nur so lange
so lang bis du es lernst
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8. |
Wer Weiß
03:18
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Keiner kann es dir sagen
keinner kam je zurück
Es bleibt Ungewissheit
bis zum letzten Augenblick
die tröstenden Worted
der gläubigen Narren
willst du nicht mehr hören
weil es nur Märchen waren
In finsteren Stunden
kommt sie wieder angekrochen
Die einsame Leere
hat die Hoffnung gebrochen
Die Angst vorm Verlieren
Die Furcht vor dem Dunkel
Die Panik vor dem Licht
am Ende vom Tunnel
Du gehst nicht als Erstes
und auch nicht als Letztes
Du bist nicht alleine
mit all deinen Ängsten
Wenns Zeit ist wirds stimmen
was auch immer dann kommt
Bis dahin wirst auch du
vom Leben nicht verschont
Refr.
Wer weiß Wer weiß Wer weiß
Wer weiß Wer weiß Wer weiß
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Kya Tito Bazilla Frankfurt, Germany
wütend, traurig und mit dem Fokus oft auf die finstere Seite der Menschheit.
Es geht um innere und äußere Kämpfe. Doch was liest du zwischen den Saiten?
Erkennst du dich wieder?
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